Kinder, das Erstellen vernünftiger Klausurumfragen muss euch noch jemand beibringen… So ne Skala geht von “lief super” bis “lief total mies”, wortspielhaft codiert in klausurrelevanter Fachsprache! :finger:
Denke die Klausur war definitiv nicht einfach, aber in keinster Weise unfair gestellt. Es kam ja nichts dran, was nicht auch in den Übungen in ähnlicher Form mal dran war. Dass ich VHDL nicht genug geübt hab, bin ich ja selbst Schuld. Wobei es mit so viel Stoff natürlich auch nicht einfach war, alles ausreichend gut drauf zu haben, um es unter Zeitdruck und Stress hin zu bekommen.
Gehört jetzt nicht direkt hier her, aber angenommen man hat nicht bestanden, wann kann man die Klausur nochmal schreiben? Im zweiten oder im dritten Semester? Weil es gibt ja im zweiten Semester gar keine Vorlesungen für GTI wenn ich das richtig sehe.
Genau, wünschen wir uns nicht alle viel mehr Aufgaben vom Typ: “Geben sie die Definition für das Prädikat < an.” oder auch “malen Sie ein Schaltbild vom auswendig gelernten Multiplizierer”(auf solche Aufgaben gibt es nämlich 1-2 Punkte, wer das nicht auswendig gelernt hat, wird es sich in dieser Zeit nicht mal eben herleiten können). Genau dafür studiere ich doch Informatik, dass ich viel mehr auswendig lernen darf ;).
Nicht, dass ich VHDL könnte, aber das liegt a) daran, dass es mich nun wirklich nicht großartig interessiert und b) daran, dass es durch die Vorlesung meines Erachtens nach nicht sonderlich gut vermittelt wird. Eine Programmiersprache lernt man nicht dadurch, dass irgendjemand sie erklärt(Vorlesung und Übung) und ohne Entwicklungsumgebung kann man zur Bearbeitung der Übungsausfgaben auch nicht viel mehr machen als die Vorlesungsfolien abschreiben. Und wenn man dann mal eine Entwicklungsumgebung hat(Praktikum), besteht meine ganze Aufgabe darin nach einigen “<=” Einsen und Nullen einzufügen - das hilft mir natürlich enorm beim Verständnis der Programmiersprache. Ich finde es einfach unsinnig, eine Programmiersprache so lehren zu wollen.